An dieser Stelle folgen in loser Reihenfolge Schülerbeiträge zum Thema “Mein seltsamstes Schuljahr”. Der zweite Teil kommt von Claudia Walter. Auch sie hatte kurz vor den Sommerferien einen Tagebucheintrag verfasst. So wie ihr, ging es bestimmt vielen von euch…
Liebes Tagebuch,
dieses Schuljahr war sehr seltsam. Als unser Rektor verkündete, dass die Schulen schließen werden, war ich nicht überrascht. Zu Hause hatten wir Online „BBB“ Meetings und unsere Aufgaben wurden in die Cloud gestellt. Ich kam erstaunlich schnell in all das rein. Außerdem hatte ich deshalb (und durch das Absagen meiner Hobbys) vielmehr Freizeit. Bücher wurden von mir verschlungen. Ich versuchte mein Russisch auf Vordermann zu bringen, was nur so semigut geklappt hat. Die Online-Schulzeit wurde dann von Ostern auf die Pfingstferien verlängert. Aber all das war ganz entspannt für mich. Nach den Pfingstferien war dann aber was anderes angesagt. Ich musste zurück in die die richtige Schule. Meine Vorfreude war nicht so groß. Ich freute mich zwar meine Klassenkameraden wieder zu sehen, aber das war‘s dann auch. Doch die Wochen zurück in der Schule liefen hervorragend. Ich hatte sehr viel Spaß in der Schule. Außerdem habe ich gemerkt, wie wichtig mir manche Leute sind. Mit denen habe ich dann auch viel Zeit verbracht.
Jetzt ist das Schuljahr aber auch schon um. Ich muss nur noch mein Zeugnis abholen (und mein WBS- Buch wiederfinden!!!) und dann in die Sommerferien und in die neunte Klasse starten – hoffentlich ohne erneute Schulschließung.
Bis dann: Claudia 🙂