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“CO2-Workshop” der KlimasprecherInnen

Am Mittwoch, den 17.04. fand für alle KlimasprecherInnen der Klassenstufen 6-11 ein Workshop rund um das Thema CO2 statt. Ein Referent der KEA (Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg) kam dafür an unsere Schule und hat zunächst in der 5./6. Stunde den sechsten bis achten Klassen und im Anschluss den älteren Stufen sein Wissen zum Thema geteilt.

Es ging dabei um verschiedene Themenbereiche: Zunächst haben wir einmal festgestellt, dass der Stromverbrauch an unserer Schule etwa 50-mal so hoch ist, wie der durchschnittliche Verbrauch einer vierköpfigen Familie, also eine ganze Menge.
Zudem haben wir die einzelnen Arten der elektrischen “Energieerzeugung” beleuchtet und uns zum Beispiel die Vor- und Nachteile der erneuerbaren Energien wie Wind- oder Photovoltaikanlagen angeschaut. Außer den typischen, sehr bekannten Energieumträgern, haben wir aber auch gelernt, dass man mithilfe von Biogasanlagen und altem Grünschnitt, Gülle etc. aus Abfällen ebenfalls ziemlich viel Strom “erzeugen” kann. Der Strommix in Deutschland verriet uns dann noch welchen Anteil die jeweiligen Energieträger ausmachten.

Ein weiterer, meiner Meinung sehr interessanter Fakt, ist, dass ein Baum im Schnitt 12, 5 kg Co2 pro Jahr speichert. Unsere Schule hat einen CO2 Ausstoß von ungefähr 108.564 kg pro Jahr. Wir bräuchten also über 8500 Bäume auf unserem Schulhof, damit unsere Schule CO2 neutral wäre. Das würde über einen Hektar Platz ausmachen, wir hätten auf unserem Schulhof also kaum Platz mehr für uns Schüler. Trotzdem sieht man an diesem Beispiel, dass Bäume als natürliche CO2 Umwandler extrem wichtig sind!

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Herrn Horst Fernsner von der KEA und Frau Erfurth fürs Organisieren!

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