#eimspiel live: KSC gegen Dynamo Dresden (33.Spieltag)

#umboldt-Reporter Lukas Büge berichtet für euch vom letzten Heimspiel des Karlsruher SC

Am vergangenen Sonn- und Muttertag, den 08.05.2022, bestritt der KSC sein letztes Saisonheimspiel gegen den Rivalen Dynamo Dresden. Da dieses Spiel als Hochrisikospiel an den Start ging, war die Polizei schon vor Anpfiff zahlreich im Einsatz. Sowohl der KSC als auch Dresden wollten die persönliche Negativbilanz der letzten Spiele hinter sich lassen und sich mal wieder an einem 3er erfreuen. Zudem musste sich der KSC vor dem Spiel von sieben Stammkräften, darunter Philipp Hofmann und Marc Lorenz, verabschieden. Für den KSC wird die Saison dann im Mittelfeld zu Ende gehen, während Dresden noch in der Relegation gegen den 1.FC Kaiserslautern ran muss.

Der Karlsruher SC, der in den gewohnt blau-weißen Heimtrikots antrat, musste sich aber erst mal aufs Verteidigen konzentrieren, als sich der Dresdner Stürmer Königsdörffer stark gegen Kobald durchsetzte und den Ball in die Mitte zu Weihrauch gab, der dann nach einer Klasseparade an KSC-Keeper Heeger scheiterte (2.). Aber Dresden spielte weiter dominant und drückte auf die Führung. Kurz darauf verpuffte erst ein Freistoß, doch dann kam der Ball plötzlich frei zu Daferner, der aber am starken Heeger scheiterte (12.). Der KSC hatte weiterhin kaum einen Offensivdrang und ließ Dresden weiter kommen, was kurz darauf bestraft wurde.  Königsdörffer spielt den Ball gut in die Mitte, wo Breithaupt nicht gegen Weihrauch klären konnte und dieser den Ball dann unhaltbar links reinspitzelte (24.). Dieser feierte dann vor den zahlreich mitgereisten Dynamo-Fans zum zwischenzeitlichen 1:0 für Dresden. Und auch danach bekam der KSC weiter keinen Zugriff auf die Partie und war dann noch gut bedient als Königsdörffer Heeger ausguckte und nur an Verteidiger Gordon scheiterte, der den Ball von der Linie drückte (27.). In der 41.Minute zeigte der KSC den ersten wirklich nennenswerten Angriff. Schleusener flankte unbedrängt auf Hofmann, der dann aber per Kopf an Dresden Schlussmann Broll scheiterte. Dann war Pause und der KSC musste sich etwas einfallen lassen, um hier noch etwas mitzunehmen. Die Partie setzte sich dann nach 15 Minuten vor knapp 19.000 Fans im BBBank Wildpark fort. Nach einer weiteren Chance für Dresden kam der KSC dann nach knapp 65.Minuten wieder vors Tor der Gäste, wo Gondorf nach einer zu schwach geklärten Ecke den Ball ins Eck hämmerte und dem KSC so den ersehnten Ausgleich bescherte. Kurz darauf kam der KSC, der nun auf die Führung drückte, erneut gefährlich nach vorne. Broll verschätzte sich bei einer Flanke, Hofmann legte mit dem Rücken auf Schleusener ab, der das Leder dann vor dem leeren Tor an die Latte hämmerte (70.). Der KSC war nun dominant, Wanitzek flankte eine Ecke perfekt auf den Kopf von – natürlich – Philipp Hofmann, der den Ball dann ins Eck schweißte. Die gesamte KSC-Bank feierte mit Hofmann sein letztes Heimspieltor zum 2:1 (74.). In der 85.Minute gab es dann aufgrund mehrerer intensiver Zweikämpfe eine Rudelbildung, die ein paar gelbe Karten mit sich führte. Vlachodimos passte kurz darauf den Ball zu Weihrauch, der den Ball dann in die Mitte auf den alleinstehenden Akoto gab, der den Ball in der 4. Minute der Nachspielzeit dann tatsächlich noch zum 2:2 reinfeierte. Der KSC beschwerte sich zwar, der Ball sei bei der Hereingabe schon vollständig über der Torauslinie gewesen, doch der VAR schritt nicht ein und der Treffer zählte. Kurz danach war dann Schluss. Die KSC-Fans verabschiedeten dann nochmals lautstark die Spieler Lorenz und verabschiedeten sich selbst aus dem BBBank-Wildparkstadion, bis zum Auftakt der neuen Heimspielsaison 2022/23.

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