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Romantischer als Paris? Hej aus København!

København auf Dänisch. Kopenhagen auf Deutsch. Abschlussfahrten sind stets eine besondere Erfahrung für die Schüler*innen als auch für die Lehrkräfte. Kopenhagen war als etwas ungewöhnlicheres Ziel für die Studienfahrt für nahezu die komplette Gruppe aufregendes Neuland. Während der Großteil der diesjährigen K2 letzten Monat den Weg nach Italien einschlug, genauer gesagt eine Gruppe nach Neapel und die andere in die Toskana, fuhr die dritte und kleinste Gruppe mit Frau Epple und Frau Dragmanli mit dem Zug in den Norden nach Dänemark. Natürlich ohne großartige Dänischkenntnisse, dafür aber ebenso ohne Scheu gegenüber dem nordischen Wetter.

Egal wie stark der Wind oder Niederschlag während einer Fahrradtour auch sein mag – Fahrräder gehören verpflichtend zu einer authentischen Kopenhagenerfahrung – unsere baldigen Abiturient*innen und geduldigen Lehrerinnen mussten der berühmten Bronzefigur der “Kleinen Meerjungfrau” selbstverständlich einen Besuch abstatten! Die märchenhafte Skulptur verdient zurecht den Titel als bekannteste Attraktion der dänischen Hauptstadt.

Nicht nur Teil des Kunstabiturs, sondern mittlerweile auch Teil der Stadtkulisse Kopenhagens, ist die faszinierende Architektur von Bjarke Ingels. Der ambitionierte Architekt machte sich und seinem gleichnamigen Architekturbüro vor allem durch seine gewagten Bauwerke in Kopenhagen, wie zum Beispiel dem „8 House“ (Bild rechts) und den „VM Houses“ (Bild Mitte),  einen Namen auf der globalen Bühne der Architektur-Branche und verwandelt damit Ørestad (Bild links), das jüngste Stadtviertel Kopenhagens, in einen visionären Ort.

Neben dem Ruf als bildhübsche Hafenstadt lässt sich Kopenhagen wohl ebenfalls mit reizvollen Kunstmuseen assoziieren. Die dänische Nationalgalerie „Statens Museum for Kunst“ und die „Ny Carlsberg Glyptothek“ verzauberten unsere Reisenden nicht nur mit sehenswerten Ausstellungstücken, sondern auch mit der geschmackvollen und detailverliebten Gestaltung der Museen, die beide Orte selbst wie Kunstwerke erscheinen lässt.

Eines der Highlights der einwöchigen Studienfahrt war vermutlich der Besuch des „Tivoli“-Freizeitparks. Mitten im Herzens Kopenhagens befindet sich das weltweit zweitälteste Freizeitpark, das mit aufregenden Fahrgeschäften und einer Vintage-Ästhetik lockt. Mit romantischen Gärtchen und einer Licht-und Wassershow bei Dunkelheit wird auf dem ganzen Gelände eine verträumte Atmosphäre geschaffen. Eine besonders positive Überraschung für die Schüler*innen waren die äußerst kurzen Wartezeiten für sämtliche Attraktionen des Parks, wodurch die komplette Gruppe auch drei Runden lang die Boxautos für sich allein beanspruchen konnte. In deutschen Freizeitparks wäre dies eher schwer vorstellbar gewesen.

Nach einer Woche in der malerischen dänischen Hauptstadt stellt sich nun wohl die Frage: Ist København nicht vielleicht sogar romantischer als Paris?

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