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Schmackhafter Unterricht: Kochen und Speisen nach römischer Art

Um das Ende der Phase der schriftlichen Abiturprüfungen zu zelebrieren und die Mühen der Abiturient*innen zu belohnen, hat sich Frau Everz für ihren Lateinkurs der K2 etwas Einmaliges überlegt. Mithilfe der antiken Rezepte des römischen Feinschmeckers Marcus Gavius Apicius haben die Lateinschüler*innen am 16. Mai 2024 die römische Küche kennengelernt. Vier Rezepte für typische Speisen sind vorab im Lateinunterricht sorgfältig ausgewählt worden, sodass am Kochtag alle zusammen ein Mahl nach römischer Art kreiert haben, das sich definitiv sehen und schmecken lassen kann.

Die Auswahl an Speisen lässt sich durchaus als vielfältig beschreiben: Die warme Aprikosenvorspeise, „gustum de praequociis“, hat mit ihrer überraschend herzhaften Note für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis gesorgt, während der aromatische Hähnchen-Gurkensalat, „sala cattabia“, als leichte Kost die gesunde Komponente mit in die Mahlzeit gebracht hat. Selbstverständlich haben zu solch einer römischen Mahlzeit auch Datteln sowie saftige Trauben gehört. „Moretum“, ein Schafskäsedip mit Kräutern, ist zusammen mit frischem Baguette serviert worden und hat mit seiner besonders würzigen Essenz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht zu vergessen ist zudem auch der Nachtisch, der das ganze Essen abgerundet hat. Die gebratenen Quarkgrießbällchen mit Honig und Mohn, sogenannte „globuli“, haben allen geschmeckt und den Tag versüßt. Kochen und Speisen nach römischer Art dürfen gerne häufiger in den Lateinunterricht eingebaut werden, der Lateinkurs hat sich jedenfalls sehr über diese wohlschmeckende, neue Erfahrung gefreut.

Für alle, die nun Hunger auf römische Küche bekommen haben: Kommende Woche folgt ein Beitrag mit den Rezepten der drei kulinarischen Favoriten des Lateinkurses!

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