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#eimspiel live: Hinrunde kompakt

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  • Beitrags-Kategorie:#umboldt Blog
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Nach genau 17 Spieltagen und einem zuletzt in vielerlei Hinsicht brennenden Heimspiel gegen den FC St.Pauli hat sich der KSC in die Winter und WM-Pause verabschiedet und das auf Tabellenplatz 13 der Tabelle in der 2. Bundesliga. Mit nur einem Punkt Differenz zu einem direkten Abstiegsplatz, und einer sieglosen Phase zuletzt, fragen sich viele was die Rückrunde für die Badener bereit hält, und noch wichtiger: Ob der Klassenerhalt gelingen wird?

Die Saison in der Zusammenfassung:

Mit einem desolaten Beginn ist das Team von Chefcoach Christian Eichner in die neue Saison gestartet, die erste nach dem Abgang von Allrounder Philipp Hofmann nach Bochum. Mit einem 0:5 in Paderborn, bei dem man in Hälfte 2 schon fast einen Klassenunterschied beobachten konnte, eröffnete der KSC die Saison. Auf das Debakel sollte eine Reaktion folgen: bis auf einen schön anzusehehenen Fußball gegen Madeburg, gegen die man mit 2:3 verlor, bekam man allerdings nichts zu sehen. Dann aber die Wende: Mit einem 8:0 im Pokal gegen Oberligist Neustrelitz und dem ersten Punkt in der Liga gegen Fürth meldeten sich unsere Jungs zurück. Auf das Comeback folgten ein Last-Minute Sieg im direkten Duell gegen den SV Sandhausen, ein 6:0 Erfolg bei Jahn aus Regensburg und einen 2:0 Heimsieg gegen Hansa Rostock. Aber auch dieser Höhenflug wurde wieder beendet, und das ausgerechnet gegen den Rivalen aus Hamburg, dem HSV (0:1). Nach der knappen Niederlage fand der KSC im Heimspiel gegen den 1.FC Heidenheim keinen Zugriff aufs Spiel (0:0) und belohnte sich im Freitagabendspiel gegen Eintracht Braunschweig nicht (1:2). Den Frust der vergangenen Spiele, wurde dann bei einem ungefährdeten 3:0 gegen den 1. FC Nürnberg rausgeschossen und in Bielefeld wurde das positive Ereignis dann wiederholt (2:1). Danach: ein großes Tief beim KSC, und das trotz starker Leistungen. Alles begann zuhause im BBBank Wildpark gegen den damaligen Tabellenführer aus Darmstadt. Der KSC verteidigte seine Führung nicht und wurde am Ende von der Offensivpower der Lilien geschockt (1:2). Im DFB-Pokal, in dem man den Höhenflug des vergangenen Jahres wiederholen wollte, lag man zunächst in der ersten Halbzeit mit 0:2 gegen den SV Sandhausen zurück. Kam durch die Tore von Wanitzek und Breithaupt zurück und retteten sich ins Elfmeterschießen. Doch das gewann der KSC natürlich nicht. Im 8. Schuss scheiterte Marcel Franke an Ersatzkeeper Rehnen. Und auch danach fiel der KSC in der Liga bodenlos hinab. Auf eine 0:2-Niederlage gegen Düsseldorf folgte eine knappe 0:1-Niederlage in Hannover. Im vorletzten Heimspiel gegen Kiel fand der KSC nie ins Spiel, schenkte den Kielern praktisch kostenlose Punkte (1:4). Und auch im Derby gegen Kaiserslautern besserte der KSC seine Bilanz nicht aus. Das Fazit lautete wie fast immer in dieser Zeit: Viel geleistet, wenig bekommen (0:2). Und dann dass explosive Spiel gegen den FC St.Pauli. Eine Choreo, Feuerwerkskörper und 8 Tore beendeten die Niederlagenserie des KSC. Einen Sieg gab es dennoch nicht (4:4).

Die Spielerleistungen:

Was die Spielerleistung angeht, muss man beim Karlsruher SC einiges analysieren. Die Neuzugänge um Simone Rapp, kelvin Arase oder Mikkel Kaufmann waren regelrecht unwichtig und wurden selten benötigt. Ein ganz anderer stach allerdings heraus: Marvin Wanitzek. Mit 6 Toren und 5 Assists trug er in seinen bisherigen 17 Saisonspielen zum Erfolg der Badener bei. Fabian Schleusener, der Hofmann-Ersatz, blühte ebenso wie Wanitzek in dieser Saison auf. Mit 7 bisherigen Toren ist er der beste KSC-Torschütze und hat noch Chancen weitere zu erzielen.

Top Scorer: Marvin Wanitzek (11 Scorerpunkte)

Top Torschütze: Fabian Schleusener (7 Tore)

Top-Spieler (Quelle: kicker-Bewertung): Marius Gersbeck

FAZIT:

Der KSC entwickelt sich zur Achterbahnmannschaft, eine klare Tendenz ist nicht festzulegen. Mit 5 Siegen, 3 Unentschieden und 9 Niederlagen geht es doch eher nach unten und man muss sich auf jeden Fall bewusst machen: mehr als der Klassenerhalt wird dieses Jahr wohl nicht drin seid. Im Februar beginnt der KSC dann wieder im heimischen BBBank Wildpark gegen den SC Paderborn. Von daher, weiter machen, Mund abwischen und Siege holen!

KSC Fans gegen den 1.FC Magdeburg.

Quelle: https://www.faszination-fankurve.de/news/42362/ksc-fan-ist-stabilisiert

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Florian Parusel

    Sehr treffende Analyse! Hoffen wir auf eine starke Rückrunde!

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