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Das Wohnen der Zukunft: Smart Homes

“Alexa mach das Licht an”: So könnte unsere nähere Zukunft aussehen. Früher ärgerte man sich, weil der Lichtschalter nicht von alleine aus ging und man hinlaufen musste. Aber bald kann man mittels künstlicher Intelligenz und den treuen Sprachassistenten, wie zum Beispiel Alexa, Siri oder Google Home, sein Zuhause schützen, reinigen und Energie sparen ohne einen Finger zu rühren.

Künstliche Intelligenz wird als ein Überbegriff für Anwendungen definiert, bei denen Maschinen menschenähnliche Intelligenzleistungen erbringen. Die Grundidee besteht darin, mit Hilfe von Maschinen eine Annäherung der wichtigen Funktionen des menschlichen Gehirns zu schaffen. Dazu gehören das Lernen, Urteilen und Problemlösen. Unter die künstliche Intelligenz gehört auch das maschinelle Lernen.

Computer können dadurch aus Daten und Erfahrungen lernen und ihre Aufgaben besser ausführen. Bilder, Texte oder gesprochene Sprachmuster werden von ihnen erkannt und helfen, selbstständig Entscheidungen zu treffen. Durch diese Art des Lernens ist es auch möglich, Smart Homes einzurichten und diese mit Sprachassistenten zu bedienen.

Trotz viel Technik energiesparend

Natürlich fragt man sich, warum es sich lohnt, in einem Smart Home zu leben – ob das überhaupt sicher ist. Der erste Vorteil ist, dass alles bis auf das kleinste Detail auf den Bewohner zugeschnitten werden kann. Rollläden, die bei einer gewünschten Uhrzeit automatisch hochfahren. Oder der Staubsauger, der an bestimmten Tagen sauber macht und vieles mehr. Die Möglichkeiten sind grenzenlos und können gegenüber dem jetzigen Wohnen mehr Komfort bieten. Ein weiterer Grund, sich für ein intelligentes Zuhause zu entscheiden, ist der geringe Energieverbrauch. Denn mehr Technik bedeutet nicht gleich einen größeren Energieverbrauch.

Heutzutage sind zahlreiche Geräte darauf ausgelegt, beim Sparen zu helfen. Beispielsweise durch das automatische Abschalten der Lichter nach dem Schließen der Haustür. Oder Heizungen, die ausgehen, sobald sie erkennen, dass ein Fenster offen steht. Durch das vernetzte Heim kann man zudem den Stromverbrauch überprüfen und gezielt Geräte mit zu hohem Energieverbrauch ersetzen. Dadurch wird nachhaltiges Geldsparen möglich.

Ein Smart Home bietet auch mehr Sicherheit. Ein konkretes Beispiel dafür sind Rauchmelder. Sie sind auf die Sinne des Menschen angewiesen und nützen nur, wenn ein Mensch den Alarm hört. Das heißt, wenn keiner zu Hause ist, brennt das Haus einfach nieder. Doch durch das Smart Home kann genau das verhindert werden. Wenn der Rauchmelder Alarm schlägt, kann es sofort eine Meldung an das Handy senden und gleichzeitig auch die zuständige Feuerwehrwache verständigen. Dies kann besonders von Vorteil sein, wenn man auf Reisen oder im Urlaub ist.

Das Smart Home eröffnet einem eine neue Welt des Wohnens, mit mehr Komfort und Intelligenz. Aber auch mit mehr Sicherheit und Möglichkeiten, sein Zuhause vor Einbrechern zu schützen. Das Smart Home ist nur ein Beispiel für die mögliche Nutzung von künstlicher Intelligenz. Jene wird zukünftig in vielen weiteren Gebieten eingesetzt.

Ein Artikel von Hanna Hofmann

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